Der Klient bat dringend um einen Termin. Er fürchtet, seinen

Arbeitsplatz zu verlieren – wegen wiederholter Krankschreibenden.

Nun steht er vor meiner Praxistür – ein großer vierschrötiger Mann von

etwa 30 Jahren, übergewichtig, mit hängenden Schultern und eingezogenem

Kopf. Bei der Begrüßung mit Handschlag fallen mir seine schweißnasse

Haut und der schlaffe Händedruck auf. Ich bitte ihn in den Coachingraum.

Es gibt zwei Sessel. Ich überlasse ihm die Wahl. Er kann sich nicht entscheiden.

Also nehme ich ihm diese Last ab, indem ich mich auf einen Sessel setze

und mit einer einladenden Handbewegung auf den anderen deute. Der Klient

lässt sich mit einem lauten Seufzer in den Sessel fallen. Er wirkt unruhig

und aufgeregt, er schwitzt stark…Lesen Sie weiter auf: PK-4-2016-Loenne

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